Haste, was kannste

Haste, was kannste
Haste, was kannste
 
Die Wendung hat sich aus »was hast du, was kannst du?« entwickelt und ist umgangssprachlich gebräuchlich im Sinne von »äußerst schnell, um etwas zu schaffen, einer Gefahr zu entgehen o. Ä.«: Als die Polizei auftauchte, liefen die Jugendlichen haste, was kannste davon. Sie räumte haste, was kannste ihr Zimmer auf, wusch sich die Haare und zog sich um.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • haste — hạs|te 〈umg.〉 = hast du (→ haben (6)) * * * hạs|te [zusgez. aus »hast du«]: in den Verbindungen [was] h., was kannste (ugs.; äußerst schnell [um etw. zu schaffen, einer Gefahr o. Ä. zu entgehen]: sie sahen den Stier kommen und rannten h., was… …   Universal-Lexikon

  • geben — Es einem geben: ihm gründlich die Wahrheit sagen, ihm keine Antwort schuldig bleiben; schon in Grimmelshausens ›Simplicissimus‹ (Bd. 3, S. 403): »Wol gegeben! sagte jener«. Vgl. auch unser Gut gegeben! Ironisch gebrauchte man im 18. Jahrhundert… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • haben — Das Verb haben kann sehr Verschiedenes ausdrücken. Im Laufe der Zeit hat es einen Bedeutungswandel von ›fassen‹, ›packen‹, zu ›halten‹, ›besitzen‹ durchgemacht; in den Redensarten ist es ursprünglich Hilfsverb und erscheint nur durch die… …   Das Wörterbuch der Idiome

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